Ästhetik
Dieses Ziel wird zum einen durch minimalinvasive, hochwertige, dentinadhäsive Kompositfüllungen erreicht.
Zum anderen kommen bei größeren Läsionen zahnfarbene Werkstoffe aus dem Labor wie Zirkon und Presskeramiken zum Einsatz. Zur Korrektur bei den Frontzähnen können hauchdünne Keramikverblendschalen, sogenannte Veneers verwendet werden.
Hierbei geht es im Wesentlichen nicht um medizinisch notwendige Restaurationen von Zähnen, sondern um den Wunsch nach schöneren Zähnen und einem strahlenden weißem Lächeln. Dabei grenzt sich die ästhetische Zahnmedizin jedoch klar von der „Kosmetischen Zahnmedizin“ ab. Sie folgt keineswegs kurzfristigen Trends unter subjektiven Aspekten und mit reversiblen Maßnahmen. Für die ästhetische Zahnmedizin ist der Verschönerungsaspekt weder Auslöser der medizinischen Intervention noch ihr vordergründiges Ziel. Er ist vielmehr zwingende Folge einer Zahnmedizin, die das Kausystem nach dem Vorbild und den Gesetzmäßigkeiten der Natur wiederherstellt. Form folgt Funktion (und nicht umgekehrt) mit dem Ziel eines harmonischen Ganzen. Notwendige zahnmedizinische Eingriffe und ästhetische Korrekturen sollen mit möglichst wenig Substanzverlust realisiert werden. Dies ist das besondere Anliegen der ästhetischen Zahnmedizin.
Zahnaufhellung / Bleaching
Bei einem sonst gesunden Gebiss ist die einfachste Form der Verschönerung das Aufhellen der Zahnfarbe durch das sogenannte Bleaching. Wir verwenden in unserer Praxis das Bleaching der Zähne mit Philips ZOOM! Dabei wird ein Gel auf die Zähne aufgetragen, dessen Wirkstoff in den Zahn eindringt und dort die dunklen Farbmeloküle sozusagen sozusagen „entfärbt“. Diese Reaktion kann durch gezielten Einsatz von Licht noch intensiviert werden.
Das Wirkprinzip der Zahnaufhellung Zahnverfärbungen werden durch dunklere Moleküle an der Zahnoberfläche hervorgerufen. Diese Moleküle erhalten ihre Farbe durch ein sogenanntes Chromophor. Das Standard-Aufhellungsverfahren in Zahnarztpraxen basiert auf Produkten mit speziellen aufhellenden Wirkstoffen (z.B. Wasserstoffperoxid und Carbamidperoxid). Dabei wird ein Gel auf die Zähne aufgetragen, dessen Wirkstoff in den Zahn eindringt. Durch die Anwendung von H2O2 werden doppelte Kohlenstoff-Bindungen innerhalb des Chromophors gelöst, wodurch es farblos wird. Da die meisten Chromophore, die Verfärbungen hervorrufen, gelblich sind, kann durch den gezielten Einsatz von blauem LED-Licht die Reaktion noch intensiviert werden.
1. Die Farbträger lagern sich ein:
Moleküle aus farbechten Lebens- und Genussmitteln setzen sich in den Zähnen ab und lassen sie dunkler erscheinen.
4. Das blaue Licht verstärkt
Die Lichtwellen versetzen die Farbträger in Schwingung, wodurch sie sich noch leichter aufbrechen lassen.
2. Das Zahnaufhellungsgel auftragen
Das Gel wird auf die Zähne aufgetragen, damit der Wirkstoff eindringen kann.
5. Die Zähne hellen auf
Die aufgebrochenen Farbträger verlieren ihre Farbe, in der Folge erstrahlen die Zähne in hellem Weiß.
3. Die Farbträger brechen auf
Die Inhaltsstoffe des Gels brechen die Farbträger auf molekularer Ebene auf.
6. Die Wirkung hält Jahre
Je nach Lebensgewohnheiten hält das Ergebnis einer solchen Zahnaufhellung 2-4 Jahre. Bei regelmäßiger professioneller Zahnreinigung hält der Effekt länger an.
Zahnschmuck
Der Trend geht hin zu immer schöneren und weisseren Zähnen. Damit will jeder gerne sein strahlendes Lächeln zeigen.Damit Ihr Lächeln noch strahlender wirkt, gibt es die Möglichkeit, mittels Zahnschmuck etwas nachzuhelfen.
Dabei sind Ihrer Phantasie fast keine Grenzen gesetzt. Voraussetztung für die Befestigung von Zahnschmuck durch Ihren Zahnarzt ist ein kariesfreier naturgesunder Zahn. Dann werden Sie viel Freude an Ihrem umwerfendem Lächeln haben.
Motive aus Gold
Motive aus Gold – oft auch in Verbindung mit Diamanten – sind ein individueller Zahnschmuck für jeden Geschmack. Zeitlos schön verleiht er Ihnen ein strahlendes Lächeln.
Zahnschmuck aus Gold gibt es in vielen verschiedenen Formen.
Manche Motive bestehen nur aus 24 Karat Gelbgold oder 18 Karat Weissgold, andere sind kombiniert mit echten Diamanten, Rubinen und Saphiren.
Zahnschmuck aus Gold kann grundsätzlich an allen Zähnen geklebt werden, bevorzugt werden jedoch die oberen Schneidezähne oder der obere Eckzahn.
Nachdem das passende Motiv aus Gold und der passende Platz ausgewählt wurde, wird der Zahn gereinigt und mit einer Watterolle trockengelegt. Anschließend wird die Zahnoberfläche genauso wie beim Kleben eines Zahnsteinchens mit einer Phosphorsäure angeätzt, damit der Kunststoffkleber und das Zahnsteinchen besser halten. Nach der Einwirkzeit von 30 Sekunden wird die Phosphorsäure mit Wasser abgesprüht und der Zahn mit einer dünnen Schicht Haftvermittler (Bonding) bestrichen. Diese wird mit Luft verblasen und anschließend für 10 bis 20 Sekunden mit einer Lichtlampe ausgehärtet.
Anschliessend wird der Zahnschmuck auf seiner Rückseite mit einer dünnen Schicht dünnfliessenden Kunststoffs beschichtet und an der richtigen Stelle auf dem Zahn platziert. Die Kunststoffüberschüsse werden entfernt und der Kunststoff mit der Lichtlampe für 40 Sekunden unter UV- Licht ausgehärtet (polymerisiert).
Jetzt sitzt der Zahnschmuck perfekt und Sie können von nun an mit einem wahrhaft strahlenden Lächeln durchs Leben gehen.Die Haltbarkeit des Zahnschmucks ist – je nach Pflege – unbegrenzt. Das Entfernen geschieht ebenfalls ohne Schädigung der gesunden Zahnsubstanz.
Die Kosten für diese kosmetische Behandlung werden von den Krankenkassen leider nicht übernommen und richten sich nach dem ausgewählten Motiv. Gerne beraten wir Sie hierzu individuell.
Zahnsteinchen
Zahnsteinchen sind als Schmuck für die Zähne gedacht. Zeitlos schön verleiht er Ihnen ein strahlendes Lächeln.
Zahnsteinchen gibt es in vielen verschiedenen Farben und in einem Durchmesser von 1,8 und 2,0mm. Sie bestehen meist aus Kristallglas und werden ohne Beschädigung des Zahnes befestigt.
Zahnsteinchen können grundsätzlich an allen Zähnen geklebt werden, bevorzugt werden jedoch die oberen Schneidezähne oder der obere Eckzahn.
Nachdem das passende Steinchen und der passende Platz ausgewählt wurde, wird der Zahn gereinigt und mit einer Watterolle trockengelegt.
Anschließend wird die Zahnoberfläche mit einer Phosphorsäure angeätzt, damit der Kunststoffkleber und das Zahnsteinchen besser halten. Nach der Einwirkzeit von 30 Sekunden wird die Phosphorsäure mit Wasser abgesprüht und der Zahn mit einer dünnen Schicht Haftvermittler (Bonding) bestrichen. Diese wird mit Luft verblasen und anschließend für 10 bis 20 Sekunden mit einer Lichtlampe ausgehärtet.
Anschliessend wird das Zahnsteinchen auf seiner Rückseite mit einer dünnen Schicht dünnfliessenden Kunststoffs beschichtet und an der richtigen Stelle auf dem Zahn platziert. Die Kunststoffüberschüsse werden entfernt und der Kunststoff mit der Lichtlampe für 40 Sekunden unter UV- Licht ausgehärtet (polymerisiert).
Jetzt sitzt das Zahnsteinchen perfekt und Sie können von nun an mit einem wahrhaft strahlenden Lächeln durchs Leben gehen.
Die Haltbarkeit des Zahnsteinchens ist – je nach Pflege – unbegrenzt. Das Entfernen geschieht ebenfalls ohne Schädigung der gesunden Zahnsubstanz.
Die Kosten für diese kosmetische Behandlung werden von den Krankenkassen leider nicht übernommen, sind jedoch auch nicht teurer als ein guter Haarschnitt.
Zahntatoos
Zahntattoos sind ein individueller Zahnschmuck für jeden Geschmack. Für ein bis zwei Tage verleiht er Ihrem Lächeln eine ganz besondere Note. Vor allem bei Kindern sind Zahntattoos sehr beliebt, da sie in keinem Fall den finanziellen Rahmen des Taschengeldes sprengen. Zahntattoos gibt es in vielen verschiedenen Motiven. Zahntattoos können grundsätzlich an allen Zähnen geklebt werden, bevorzugt werden jedoch die oberen Schneidezähne.
Nachdem das passende Zahntattoo und der passende Platz ausgewählt wurden, wird der Zahn gereinigt und mit einer Watterolle trockengelegt.
Anschließend wird das Zahntattoo von seiner Trägerfolie entfernt.
Danach wird das Zahntattoo auf der gereinigten Zahnoberfläche richtig platziert und leicht angedrückt.
Zum besseren Halt des Zahntattoos wird dieses noch mit einer dünnen Schicht Bondings (Haftvermittler) überzogen und für 20 bis 30 Sekunden mit der UV Lichtlampe ausgehärtet.
Nun besitzen Sie ein wahrhaft individuelles Lächeln.
Die Haltbarkeit der Zahntattoos ist begrenzt, dadurch können Sie aber das Motiv auch nach Lust und Laune wechseln.
Aufgebracht wird es vom Zahnarzt oder von der Fachhelferin. Nach ein bis zwei Tagen fällt das Zahntattoo von alleine ab.
Die Kosten für diese kosmetische Behandlung werden von den Krankenkassen leider nicht übernommen, bewegen sich jedoch im Taschengeldbereich.